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Tami

Shania

5
Feb
2006

Für meine Nachtschwärmer

Der Geliebte

Verstand ist das, was ständig, Tag und Nacht, ruhelos ist, denkend und ringend, im Versuch, den Geliebten zu begreifen, obgleich dieser dem Wissen entzogen und unbegreiflich ist. Der Verstand ist wie ein Nachtfalter und der Geliebte wie eine Kerze. Wenn der Falter sich auf die Kerze stürzt, wird er verzehrt und zerstört; aber das liegt in der Natur des Falters. Wie zerstörerisch die Flamme auch sein mag und wie groß die Qual des Verbrennens - der Falter kann nicht von der Kerze lassen. Gäbe es ein irgendein Tier wie den Falter, das es ohne die Kerze aushalten könnte und sich nicht in ihr Licht stürzte, so wäre das alles andere, aber kein Falter. Und wenn sich der Falter ins Licht der Kerze stürzen würde, ohne zu verbrennen, so wäre das keine Kerze. Deshalb ist jener Mensch, der es ohne seinen Geliebten aushalten kann, den keine Sehnsucht antreibt, überhaupt kein richtiger Mensch. Wenn er aber seinen Geliebten begreifen könnte, so wäre das kein richtiger Geliebter. Deshalb ist der wahre Liebende einer, der unaufhörlich sich bemüht; der nablässig, ruhelos das Licht seines Geliebten umkreist. Und der Geliebte ist es, der ihn verzehrt und zunichte macht und den Schleier des Verstandes zerreißt.
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