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Herz
Wenn von dem, was was in meinem Herzen ist, nur ein...
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Tami

Shania

Gedichte

10
Mrz
2006

Du

Ich bewahre mein Herz
für den Umgang mit Dir
und lasse meinen Leib
mit denen verkehren, die nach
meiner Gesellschaft verlangen.
So ist mein Leib der Gefährte
meines Besuchers,
aber Du, Vielgeliebte,
bist der Gefährte meines Herzens.

6
Mrz
2006

Herz

Wenn von dem, was
was in meinem Herzen ist,
nur ein Atom auf die Berge
der Erde geworfen würde,
dann würden sie schmelzen,
und wenn ich am Jüngsten Tag
im Höllenfeuer wäre, würde
ich das Höllenfeuer verbrennen,
und wenn ich ins Paradies
einträte, würde sein Fundament
zusammenbrechen!

1
Mrz
2006

Sehnsucht

Meine Seele hält Ausschau
nach ihrem Geliebten,
sie verzehrt sich
nach einem Blick von ihm.

Wann werde ich mit Dir
vereint sein, mein Freund?

Ich kann diese Nacht nicht
überstehen ohne Dich;
schlaflos sehne ich mich
nach dem Anblick
Deiner Herrlichkeit.

14
Feb
2006

Wahrheit

Wenn uns die Menschen mit gewohnter Sprache fragen,
antworten wir mit Zeichen voll Geheimnis
und dunklen Rätseln, denn des Menschen Zunge
kann solche hohe Wahrheit ja nicht sprechen,
die Menschenmaß weit übersteigt.
Mein Herz jedoch hat sie erkannt, und kannte die Entrückung,
die alle Teile meines Körpers füllte.
Siehst du nicht: Dieses Fühlen hält
des Redens Kunst gefangen, wie die Wissenden
den Ungebildeten zum Schweigen bringen.

13
Feb
2006

Carpe Noctem

Zur Stunde,
da die Menschen schlafen,
singe ich meine Liebesgesänge.
Ein Gedanke, stets derselbe,
hält mich gefangen.
Aus der Tiefe
meines Herzens
möcht ich einen Schrei
der Wonne ausstoßen.
Er hat mich getroffen
mit vergiftetem Pfeil
und überließ mich
meinem Schmerz
und meinen Wunden.

9
Feb
2006

Die Nähe des Geliebten


Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer
vom Meere strahlt;
Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer
in Quellen malt.
Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege
der Staub sich hebt;
in tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege
der Wandrer bebt.
Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen
die Welle steigt.
Im stillen Haine geh ich oft zu lauschen,
wenn alles schweigt.
Ich bin bei dir, du seist auch noch so ferne,
du bist mir nah!
Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne –
oh wärst du da!

8
Feb
2006

Glück und Leid

Vielleicht ist Glück und Leid doch ein und dasselbe,
verschieden nur in den ersten Empfindungen, die sie
durch ihre Berührung bewirken. Sie reichen mit ihrer
letzten Wurzel doch beide in die gleichen ewigen
Gründe hinab, die allen Dingen zu Grunde liegen.
Und dort, meine Freunde, dort werden sie von der
Liebe getragen; denn sie trägt alles. Von der Liebe
aber nehmen wir auch die Schmerzen an, ja, sie wird
uns um ihrer Schmerzen willen nur immer lieber.
Ein geliebtes Wesen wird uns nur umso näher und
unverlierbarer verbunden, je größere Schätze von Tränen, Kummer und heißem Weh wir in ihm angelegt haben.

7
Feb
2006

...

Was ich gemeint habe,
weiß ich gar nicht.
Was ich nicht gemeint habe,
weiß ich nicht.
Ich habe dir nur geantwortet.
Ich habe mit meinem Wesen geschrieen.
Rückblickend weiß ich,
dass du mich getroffen hattest,
da, wo ich keine Haut hatte
und auch jetzt noch keine habe.
Und als du mich trafst,
blieb mir nur der freche Sprung
auf dich zu,
mit dem ich mich retten wollte.
Und da wusste ich plötzlich,
dass, als du mich trafst,
du dich auch nur retten wolltest.
Vielleicht können wir versuchen,
einander zu retten
durch den Sprung der Liebe
aufeinander zu.

6
Feb
2006

Der Geliebte

Verstand ist das, was ständig, Tag und Nacht, ruhelos ist, denkend und ringend, im Versuch, den Geliebten zu begreifen, obgleich dieser dem Wissen entzogen und unbegreiflich ist. Der Verstand ist wie ein Nachtfalter und der Geliebte wie eine Kerze. Wenn der Falter sich auf die Kerze stürzt, wird er verzehrt und zerstört; aber das liegt in der Natur des Falters. Wie zerstörerisch die Flamme auch sein mag und wie groß die Qual des Verbrennens - der Falter kann nicht von der Kerze lassen. Gäbe es ein irgendein Tier wie den Falter, das es ohne die Kerze aushalten könnte und sich nicht in ihr Licht stürzte, so wäre das alles andere, aber kein Falter. Und wenn sich der Falter ins Licht der Kerze stürzen würde, ohne zu verbrennen, so wäre das keine Kerze. Deshalb ist jener Mensch, der es ohne seinen Geliebten aushalten kann, den keine Sehnsucht antreibt, überhaupt kein richtiger Mensch. Wenn er aber seinen Geliebten begreifen könnte, so wäre das kein richtiger Geliebter. Deshalb ist der wahre Liebende einer, der unaufhörlich sich bemüht; der nablässig, ruhelos das Licht seines Geliebten umkreist. Und der Geliebte ist es, der ihn verzehrt und zunichte macht und den Schleier des Verstandes zerreißt.

5
Feb
2006

Das Wagnis Liebe

Sich zu verlieren –
ohne die Gewissheit gefunden zu werden,
sich total einzulassen –
mit dem Risiko der Enttäuschung,
sich zu verschenken –
ohne den anderen zu verpflichten.
Das ist die einzige Möglichkeit,
den anderen zu gewinnen
und nicht am anderen Ufer
allein stehen zu bleiben.
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